Endbiige 2019

Am Samstagmorgen trafen sich die Füürbiiger direkt auf dem Mayenfels, um dem Fasnachtsfeuer den letzten Schliff zu geben. Die Paletten der Rampe mussten alle noch rauf, und für die Ästethik mit den Tännchen versteckt werden. Je weiter die Arbeit fortgeschritten war, je mehr wurde sie zu einer kräftezehrenden Angelegenheit für athletische Füürbiiger. Es ist nicht einfach, die Paletten raufzustemmen, während dem man sich selbst am Haufen festhält. Die übrigen Helfen rechten den Platz blitzsauer. Schlussendlich war es geschafft. Der Haufen sah prächtig aus. Inzwischen hatte die Verpflegungsmannschaft, am Tag des Endbiigens immer durch Urs Baumann verstärkt, in der Metzgerei Brand haufenweise Hörnli und Ghackts gekocht und auf den Parkplatz des Mayenfels raufgebracht. Dort genossen die Füürbiiger die feine Mahlzeit und die Vorfreude aufs Anzünden. Normalerweise hätte an dieser Stelle der neue Obmann ein paar Dankesworte gesprochen und alle Füürbiiger aufgerufen, die mindestens zweimal in diesem Jahr dabei gewesen waren. Krankheits- und militärbedingt war aber weder er noch sein Stellvertreter für diese Aufgabe einsatzbereit, so dass Alex Brand dieses Amtes spontan nochmals waltete. Wer mindestens zweimal dabei gewesen war, durfte sich ein Glas mit einer Butzfigur oder einen metallenen Pin, ebenfalls mit einer Butzfigur, auswählen. Eine Delegation des Fasnachtskomitees war traditionsgemäss ebenfalls zum Essen erschienen und bedankte sich bei den Füürbiigern fürs tolle Fasnachtsfeuer, bevor man sich bis zum morgigen Anzünden verabschiedete. Tschüss zämä, bis hüt z Obe.